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Zeitplan der Präsentationen
Freitag, 31. August 2018
16:00: Anti-Rep Kasse der westlichen Alpen
18:00: G20 Hamburg – Organisierung und Repression
Samstag, 1. September 2018
12:00: LGBTQI Menschen im türkischen Knast
14:00: Diskussion über das Anti-Terror Gesetz
16:00: Antiknast-Kämpfe in Griechenland
18:00: Knastaufstände in den USA
Sonntag, 2. September 2018
12:00: Bundeslager sabotieren!
14:00: Anti-Prison Struggle und Tierbefreiung
16:00: Update und Infos über die Repression in Basel
18:00: Movie “Deckname Jenny” and discussion
Es sind Präsentation zu folgenden Themen bestätigt. Es wird Uebersetzungen der Vorträge auf Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch und Spanisch geben.
* Anti-Rep Kasse der westlichen Alpen
Die AntiRep Kasse der westlichen Alpen exisitiert seit Herbst 2000. Sie fungiert als Koordinationsstelle zwischen einigen Gruppen und anarchistischen Individuen, welche im Gebiet der westlichen Alpen und der piemontesischer Ebene aktiv sind.
Einerseits organisieren wir Soligeld und antirepressive Aktionen in Solidarität mit Gefangenen zu welchen diese Gruppen und Individuen Kontakt, Freundschaft oder Affinität haben.
Wir verhalten uns aktiv solidarisch mit anderen AntiRep Strukturen oder affinen Projekten hier und in anderen Ländern (Iberische Halbinsel, Palästina, Argentienen, Griechenland, Kurdistan, Russland). Dazu produzieren wir auch Informationsmaterial.
Die realisierten Initiaiven geben uns die Möglichkeit die Diskussionen zum Thema Repression/Gefängnis und revolutionärer Solidarität zu vertiefen und erweitern; auch in Kontexten und an Orten, wo bestimmte Themen nicht immer „selbstverständlich“ sind.
Updates zur aktuellen repressiven Situation in Italien.
Freitag, 31. August – 16 Uhr
*G20 Hamburg – Organisierung und Repression
Anfang Juli 2017 fand in Hamburg ein Moment der Revolte statt. Der Rahmen geordneten, politischen Protests gegen den G20-Gipfel wurde verlassen, tausende wütende Individuen nahmen sich die Straße und setzten dem Spektakel der Herrschenden einen Moment intensiven Lebens entgegen. Für alle Beteiligten eine prägende Erfahrung. Die Auswirkungen auf den sozialen Kontext des Austragungsortes, aber auch die Erfahrungen und Überlegungen angereister Mitstreiter*innen wollen wir diskutieren.
Ein wenig mehr als ein Jahr nach den Ereignissen des Sommers in Hamburg möchten wir Einschätzungen, Erfahrungen und Analysen miteinander teilen.
Einige Mitstreiter*innen aus Hamburg werden da sein, um einen subjektiven Eindruck der Ereignisse zu schildern und von der aktuellen Situation in Hamburg, sowie dem Stand der Repression zu erzählen.
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* G20 Hamburgo – Organización y represión
A lprincipio de julio de 2017 se produjo un momento de insurgencia en Hamburgo. El marco de la protesta política ordenada contra la cumbre del G20 fue abandonado. Miles de personas enojadas tomaron las calles y oponieron un momento de vida intensa al espectáculo de los gobernantes. Una experiencia formativa para tod@s l@s intervinientes. Queremos analizar los efectos al contexto social del lugar así como discutir experiencias y pensamientos de camarad@s invitad@s. Poco más que un año después de los eventos del verano en Hamburgo queremos compartir nuestras evaluaciones, experiencias y análisis. Algun@s camarad@s de Hamburgo estarán allí para dar una impresión subjetiva de los eventos y contar la situación actual en Hamburgo así como el estado de represión.
Freitag, 31. August – 18 Uhr
*LGBTQI* Menschen im türkischen Knast
In diesem Vortrag werden wir auf die spezifische Situation von LGBTQI*-Gefangenen in türkischen Knästen eingehen. Insbesondere werden wir über die spezifischen Probleme, mit welchen sie im Knast konfrontiert sind, und ihre Bedürfnisse berichten. Ausserdem werden wir darüber informieren, wie sich die wachsende rechtspopulistische Politik auf die LGBTQI-Bewegung auswirkt und wie der Kampf dagegen aussieht.
Samstag, 1. September – 12 Uhr
* Personas LGBTQI en prisiones turcas
En esta charla discutiremos la situación específica de l@s pres@s LGBTQI en prisiones turcos. En particular, informaremos sobre los problemas específicos que enfrentan en prisión y sobre sus necesidades. También informaremos acerca de como la creciente política populista de derecha está afectando al movimiento LGBTQI y como se forma la lucha contra ella.
Sábado, 1 de septiembre – 12:00
*Antiterrorgesetze
Samstag, 1. September – 14 Uhr
*Antiknast-Kämpfe in Griechenland
Antiknast-Kämpfe des Solidarity fund for the Imprisoned and Persecuted Militants TAMEIO.
Zwei Aktivistinnen des Solidaritäts-Fonds Tameio informieren über die Antiterrorgesetzte in Griechenland und über die neusten Änderungen und erzählen von die Situation und die Kämpfe der letzten Zeit innerhalb der griechischen Knäste.
Samstag, 1. September – 16 Uhr
*Knastaufstände in den USA
Koordinierter Widerstand gegen die U.S. Gefängnis Sklaverei: Ein Rückblick auf die Gefängnis – Streiks und wie es weitergeht
Obwohl der 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten die Sklaverei abschaffte, erlaubt er gleichzeitig die legale Anwendung von Zwangsarbeit und die Unterbringung unter unmenschlichen Bedingungen als „eine Bestrafung für ein Verbrechen“. Als Folge können die Regierungen des Bundes und der Bundesstaaten, sowie private Gefängnis – Unternehmen, die extrem grosse und rassifizierte Gefängnisbevölkerung durch Zwangsarbeit ausbeuten. Diese Ausbeutung findet mithilfe von Zwangsmitteln und unter missbräuchlichen Bedingungen statt und wird sehr gering oder gar nicht entlohnt. Rebellen im Gefängnis, zusammen mit Anarchist*innen, antiautoritären Arbeits – und Antiknast – Aktivist*innen, riefen 2016 zu einer landesweiten Arbeitsniederlegung auf, damit die Gefängnis – Industrie zum Erliegen kommt. Im Nachgang dieses koordinierten Streiks wurden die Revolten fortgeführt und Bemühungen unternommen, sich zu organisieren, um im U.S. Gefängnis – System eine Krise auszulösen. Diese Präsentation wird die Strategien, Taktiken und Herausforderungen diskutieren, mit Beiträgen von inhaftierten Genoss*innen.
The Fire Inside Collective / Incrarcerated Workers Organizing Committee
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Aunque la Enmienda 13 a la Constitución de los Estados Unidos abolió la esclavitud, el articulo permite al mismo tiempo el uso legal del trabajo forzado y el alojamiento en condiciones inhumanas como “un castigo por un crimen.” Como resultado, los gobiernos de la Federación, los estados federales y las de prisiones privadas pueden explotar la población prisionaria extremadamente grande y racializada a través del trabajo forzado.
Esta explotación se realiza por medio de la fuerza y bajo condiciones abusivas. L@s rebeldes en la cárcel, junt@ con anarquist@s, y activist@s antiprisonarias, llamaron 2016 a un paro nacional, para que la industria prisionaria se enquiste. Después de esta huelga las insurgencias continuaron y se organizaron para que el sistema penitenciario
des los EE.UU. caiga en una crisis. Esta presentación discutirá las estrategias, tácticas y retos con aportaciones de los compañeros presos.
Samstag, 1. September – 18 Uhr
* Bundeslager sabotieren!
5000 Menschen sollen zukünftig in den neuen Bundeslagern noch effizienter isoliert, ausgebeutet und schliesslich ausgeschafft werden. Ein Überblick zu den Plänen des schweizer Staates und einigen Ideen, diese zu durchkreuzen. Ein weiterer Fokus liegt auf den beteiligten NGOs und ihrer Rolle bei der Legitimierung und Manifestierung des neuen Lagersystems.
Sonntag, 2. September – 12 Uhr
*Anti-Prison Struggle und Tierbefreiung
Eine Person aus England wird über den aktuellen Kampf gegen Gefängisse in England reden. England hat im Moment the höchste Selbstmordrate unter Gefangenen, und eine der höchsten Zahlen an Inhaftierten in West Europa. Der Britische Staat plant gerade, als Teil eines £1.3 Million teuren Programs 6 Mega Gefängnisse und 5 neue Gefängnisse für weibliche gelesene Menschen. Lerne mehr über Grassroots Widerstand gegen diese Projekte, sowie Solidarität mit Menschen in Gefängnissen in UK.
Empty Cages Collective | prisonabolition.org
Sonntag, 2. September – 14 Uhr
*Update und Infos über die Repression in Basel
Seit 2016 kommt es in Basel zu einer Häufung diverser Repressionsfälle als Reaktion auf kämpferische Demonstrationen und andere Aktionen. Mittlerweile haben nicht nur die Bullen auf der Strasse eine härtere Gangart gewählt, sondern auch die Gerichte fällen immer öfter strengere Urteile als noch vor ein paar Jahren. Wir präsentieren die verschiedenen Fälle und werden versuchen, sie in einen Kontext zu stellen. Zudem wollen wir die Entwicklung nachzeichnen und mögliche erste Erkenntnisse hervorheben.